LYMPHDRAINAGE
Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder in Salzburg
Eine spezielle Form der Massage ...
Durch die Lymphdrainagetechnik wird mittels langsamer, kreisender und pumpender Massagegriffe die Lymphzirkulation angeregt und somit überschüssige lymphpflichtige Last abtransportiert. Weiters wird ein entspannender und beruhigender Effekt erzielt.
Bei besonders starken Stauungen wird die Manuelle Lymphdrainage in Verbindung mit Kompressionsverbänden, Hautpflege und spezieller Bewegungstherapie angewendet und als „Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE)“ bezeichnet.
Hier einige Beispiele für den Einsatz:
Manuelle Lymphdrainage kann helfen bei:
• | orthopädischen Erkrankungen | |
• | nach Zerrung, Prellung oder Knochenbrüchen | |
• | Verbrennungen | |
• | Schleudertrauma | |
• | Morbus Sudeck (CRPS) | |
• | Schwellungen im Gesicht (Gesichtsödem) | |
• | Cellulite | |
• | Burn-Out-Syndromen: | |
Da die Manuelle Lymphdrainage eine sehr beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem hat (sympathikolytische Wirkung), ist sie ebenfalls sehr hilfreich bei psychosomatischen Kopfschmerzen oder Burn-Out-Syndromen. | ||
• | Schmerzen vor oder nach Operationen: | |
wenn aufgestaute Zellflüssigkeit im Gewebe zu Schwellungen führt (die Lymphe wird abdrainiert und frisches, sauerstoffreiches Blutplasma und andere Substanzen können das Gewebe wieder ernähren und regenerieren. |
Manuelle Lymphdrainage und Operationen / plastische Operationen
Auch hier verhilft die Entschlackung des Bindegewebes durch Manuelle Lymphdrainage, bereits vor der geplanten Operation angewendet, zu einer verbesserten Heilfähigkeit des Gewebes. Nach dem Eingriff durchgeführte Manuelle Lymphdrainagen helfen, die unweigerlich entstehenden Hämatome viel rascher aufzulösen.
Aber auch überschüssige Gewebsflüssigkeit aus Schwellungen wird schneller abtransportiert und nicht zuletzt wird die Narbenbildung verbessert. Selbige erscheinen weniger sichtbar, flacher, weicher - die Spannung lässt schneller nach und Verklebungen der einzelnen Gewebsschichten werden vermieden.
Wichtig ist hier, die Behandlung über einen längeren Zeitraum durchzuführen.